Der Mensch macht sich in seiner Jugend im Allgemeinen recht wenig Gedanken um die
eigene Haut. Die Pflege dieser wird oftmals vernachlässigt. Erst später, wenn viele Jahre vergangen sind, zeigt die Haut deutliche Spuren der Trockenheit und wirkt durch fehlende Feuchtigkeit faltig und manchmal auch pergamentartig. Mittels eines naturbelassenen Produktes kann dem vorgebeugt bzw. Einhalt geboten werden. Aloe Vera spendet Feuchtigkeit, bewahrt sie in der Haut und hilft Frische auszustrahlen.
Warum gerade Aloe Vera? Was ist daran besonders?
Zuerst sollte man wissen, was Aloe Vera eigentlich ist. Aloe Vera ist eine Pflanze, die vielen ganz unbewusst schon bekannt ist und so manchem Garten einen exotischen Hauch gibt. Die wenigsten wissen, dass diese Pflanze auch Heilkräfte besitzt und die Haut schön pflegt. Sie ist die einzige Pflanze, die auch im wasserärmsten Gebiet – der Wüste – gedeiht. Von den mehr als 500 Arten werden jedoch nur zwei für die Herstellung dieser hervorragenden Naturkosmetik verwendet.
Die Aloe Vera, auch Wüstenlilie genannt, speichert Wasser in ihren Blättern, das sie zu einem Gel umgewandelt, welches viele guten Eigenschaften besitzt. Schon vor über 5000 Jahren war Aloe Vera als Heilpflanze bekannt. Sie ist nicht nur für die äußerliche Anwendung nutzbar, sondern auch innerlich anwendbar.
Wofür kann das Gel aus den Blättern der Aloe Vera verwendet werden?
Aloe Vera kann in vielen Bereichen des Lebens eingesetzt werden. Beginnend mit der Babypflege bis hin zu Allround-Pflege von Jugendlichen und Erwachsenen bis ins hohe Alter kann das naturbelassene Körperpflegemittel eingesetzt werden. Ebenso kann es zur Sonnenpflege für empfindliche Haut dienen.
Mit der sehr gut kühlenden Eigenschaft ist Aloe Vera die kühlende Soforthilfe und Pflege bei einem Sonnenbrand. In der Pubertät ist unsere Jugend sehr zu ihrem Ärger im Gesicht oft stark belastet mit Pickeln oder auch Herpes. Da wird gequetscht und im Handumdrehen hat sich aus dem Pickel eine Entzündung gebildet, die dann doppelt unschön ist. Wer Neurodermitis hat, leidet zweifach. Betroffene können es bestätigen:
Einmal unter dem extremen ständigen Juckreiz und unter der flächenartigen, schuppigen, geröteten Haut.
Hier kann durch Auftragen von Aloe Vera eine deutliche Linderung verschafft werden. Kühlung und Feuchtigkeit entlasten die Haut von der Trockenheitsspannung. Wegen der entzündungshemmenden Wirkung ist es auch zum Einsatz für eine schnelle Wundheilung hervorragend geeignet. Bei Haarausfall oder Schuppen kann es durchaus lohnenswert sein, auch hier Aloe Vera einzusetzen. Tiere können mit eigens für sie geschaffenen Pflegesets, vom Shampoo bis hin zum Fellglanzspray, ebenfalls von Aloe Vera profitieren.
Aloe Vera bringt auch Schwung in unser Inneres.
Und das ist ganz leicht und bequem zu realisieren, denn Aloe Vera ist auch trinkbar. Es wird zu einem schmackhaften Drinking Gel verarbeitet. Diese werden für einen guten Geschmack mit unterschiedlichen Aromen, wie Orange, Pfirsich, Erdbeere oder auch Honig usw. angereichert. Der Anteil an Aloe Vera sollte bei allen kosmetischen Produkten nicht unter 99 Prozent Aloe Vera liegen. Bei den Nahrungsergänzungsmitteln sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass der Anteil hier bei mindestens 90 Prozent liegt.
Zuletzt noch ein Spar-Tipp für die Frau zur Herstellung einer Schönheitsmaske:
Sie brauchen dazu nur ein Blatt der Aloe Vera, einen Teelöffel Magerquark und einen Teelöffel Honig.
Zunächst wird das Blatt geschält. Man drückt es dann durch ein feines Sieb, um das Gel aus dem Blatt heraus zu pressen. Alles gut mischen, auftragen und dann zehn Minuten wirken lassen.
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